Es erwarten Sie Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Rundgänge durch unser Schulgebäude sowie Einblicke in Projekte und Wandertage.
Am 07.12.2022 haben Sie von 18-19 Uhr die Möglichkeit, in einem Videochat mit unseren Lehrkräften Fragen zu stellen.
Bitte melden Sie sich dafür bis zum 04.12.2022 unter grundschule@seddiner-see.de an.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchklicken.
Alpakaführerschein
Zum Schuljahresende fuhr die Klasse 1b mit Bus und Zug zum Alpakahof nach Elsholz.
Auf Strohsäcken sitzend, lauschten die Kinder interessiert den Informationen über die Tiere und erfuhren deren Besonderheiten im Umgang.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang über die Weide, gab es ein erstes vorsichtiges Begegnen zwischen den Alpakas und den Kindern.
Nun erlebte die erste Gruppe den großen Moment, ein Alpaka selbst durch einen Parcours führen zu dürfen.
Die anderen Kinder bemalten ein Alpaka aus Holz in ihren Lieblingsfarben. In einem Quiz konnte jeder seine Kenntnisse und Erfahrungen einbringen.
Zum Abschluss saßen die Kinder gemeinsam auf dem Planwagen und nahmen ihr Mittagessen ein.
Mit einem Alpakaführerschein im Rucksack begaben sich die Kinder wieder auf den Heimweg.
Es ist Halloween, bleibt lieber im Licht!
Hier bei uns an der Grundschule ‚Friedrich List‘ feiern wir mit den Schülerinnen und Schülern die Feste wie sie kommen so gut es geht. Vor allem die, an denen sich die Kinder verkleiden können, sind sehr beliebt. Entweder ist an diesen Tagen ein Klassenleitertag und es werden verschiedene Dinge zum Thema vorbereite oder aber wir treffen innerhalb der Schule Verabredungen und jeder kann sich alles so gestalten wir er möchte. In diesem Jahr einigten wir uns darauf, da Halloween in den Oktoberferien stattfand, dass sich am letzten Schultag vor den Ferien alle Schülerinnen und Schüler gruselig verkleiden können. Dies kann dann jeder nach eigenem Ermessen in den Unterricht einbauen.
In der Klasse 4a wurde sich also verkleidet was das Zeug hält und aus dem Deutschunterricht wurde eine Projektarbeit rund um das Thema „Halloween und Herbst“ in Bezug auf verschiedene Unterrichtsfächer. Jeder konnte nach Lust und Laune aus verschiedenen Angeboten auswählen. Dabei bildeten wir Gruppentische, auf die sich die Kinder frei aufteilen konnten (eine kleine Überraschung gab es natürlich auch – Süßes und Gesundes ;-)). Auch hier durfte man sich frei entscheiden, ob man allein, in Partner- und/oder Gruppenarbeit die Aufgaben lösen möchte.
Hier ein paar Beispiele, aus welchen Bereichen die Kinder wählen konnten:
Kunst: Prickelbilder und Kastanien-Igel
Englisch: Halloween Vokabeln – Rätsel
Spiele: Halloween Bingo, Kastanien-Mühle und ein Suchsel
Deutsch: Halloween Rezept schreiben, Halloween/Herbst Elfchen schreiben und herbstliche Redensarten
Die Zeit verging wie im Flug, als dass die Kinder alles ausprobieren konnten. Aber so schnell war der Deutschunterricht sicher noch nie vorbei. 😉
Unsere erste Klassenfahrt
Es war soweit. Alle standen lachend und aufgeregt an der Bushaltestelle. Zusammen mit der 3b fuhren wir das erste Mal auf Klassenfahrt. Als der Bus ankam, verstaute der Busfahrer unsere Koffer. Zum Abschied winkten wir alle unseren Eltern zu und schon ging die Reise in den Spreewald los. Die Hinfahrt dauerte anderthalb Stunden. Als wir ankamen, waren unsere Zimmer noch nicht fertig. Zum Glück war ein großer Spielplatz direkt in der Nähe. Dort gab es Sportgeräte, Klettermöglichkeiten und eine Rutsche, wo wir alle, auch die Lehrer, viel Spaß hatten. Nach einer Dreiviertelstunde Spaß kamen wir wieder an der Jugendherberge an. Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt, sodass beide Klassen gut durchmischt ihre Zimmer bezogen. Nach dem Mittagessen durften wir uns ausruhen. Bei der anschließenden Wanderung liefen wir zum Freilandmuseum in Lehde. Dort konnten wir viel über das Leben von früher erfahren. Beim Tragen der schweren Wassereimer bemerkten wir, dass das Wäschewaschen früher deutlich anstrengender war.
Nach der Rückkehr in die Jugendherberge gab es Abendbrot. Am nächsten Tag fuhren wir auf den Aussichtsturm nach Cottbus. Von oben konnten wir einen riesigen See beobachten. Danach fuhren wir mit dem Bus ins Teichland. Dort sind wir durch ein Labyrinth gegangen. Natürlich durfte jeder einmal mit der Rodelbahn fahren.
Nach dem Mittagessen fuhren wir in den Cottbusser Zoo. Dort haben wir viele Tiere gesehen. Leider ist der Tiger im Dezember 2021 gestorben. Als wir wieder in der Jugendherberge ankamen, waren alle sehr erschöpft.
Am nächsten Tag stand eine Kahnfahrt auf dem Programm. Bei der Fahrt durch die schöne Natur konnten wir sogar Enten mit ihren Küken beobachten. Wir besuchten anschließend den Wochenmarkt, wo wir uns von unserem eigenen Geld etwas kaufen konnten. Als wir alle wieder im Bus saßen, ging die Rückfahrt los. Trotz der schönen Tage freuten sich alle, ihre Eltern wieder zusehen. Diese warteten bereits winkend an der Bushaltestelle auf uns.
Unser Schulhund
„Wann kommt denn endlich Lotte mit zur Schule?“, dies ist wohl die häufigste Frage, die mir die Kinder der Schulgemeinschaft der Grundschule ‚Friedrich List‘ nach den Sommerferien gestellt haben. Die Vorfreude und Neugier ist riesig.
Nach der Abfrage des Einverständnisses der Erziehungsberechtigen sollen die Schulhund AG und die Klasse 5a in diesem Schuljahr die Möglichkeit bekommen, mit Lotte gemeinsam zu lernen. Im Rahmen der praktischen Schulbegleithundeausbildung soll Lotte in diesen Klassen eingesetzt werden. Dabei wird sie einmal wöchentlich einen Block lang mit im Unterricht sein. Eventuell kann sie zusätzlich in einigen Klassen in Form von Projekten, zum Beispiel zum Thema Haustier im Sachunterricht oder als Lesehund durch mich eingesetzt werden. In der nächsten Schulkonferenz werde ich Lotte und meine geplante Arbeit mit ihr vorstellen. Wir blicken einer Etablierung des Schulbegleithundeprojekts an der Grundschule hoffnungsvoll entgegen.
Derzeit erarbeiten die Kinder gemeinsam mit mir die wichtigsten Regeln im Umgang mit einem Hund an der Schule. Dabei sind klassische Verhaltensregeln, wie ruhiges Verhalten in der Nähe des Hundes genauso wichtig, wie die Interpretation der farbigen Halstücher von Lotte. Trägt sie ihr grünes Tuch, dann dürfen die Kinder gerne fragen, ob Lotte gestreichelt werden darf. Trägt sie ihr rotes Tuch, dann hat Lotte Pause und wird nicht gestreichelt. Wenn Lotte sich an ihren Ruheort zurückzieht, dann geben wir ihr die Zeit sich auszuruhen. Denn auch ein Schulhund braucht mal eine Pause. Weiterhin lernen wir beispielsweise gemeinsam anhand einer „Streichellandkarte“, wo Lotte Berührungen besonders liebt und wo man Hunde eher nicht streicheln sollte. Wir erarbeiten gemeinsam Plakate und Videos, um die Regeln transparent für alle Schulkinder zu gestalten.
Die Kinder der AG sollen auch die anderen Kinder der Schule über die Regeln informieren und stehen als kleine „Schulhundeprofis“ bei Fragen anderen Kindern zur Seite.
Wir sind voller Vorfreude auf die kommende Zeit!
Caroline Scharfenberg (Frauchen von Lotte)
Vertretung kreativ
Wandertag in der Klasse 2a
Hallo,
wir sind die Klasse 2a und wir möchten euch berichten, was wir kurz vor den Herbstferien erlebt haben.
Im Sachunterricht hatten wir über die Bäume und Tiere im Herbst gesprochen. Nun wollten wir den Herbst hautnah erleben.
Gegen 9.00 Uhr starteten wir bei recht kalten Temperaturen in Richtung Seddiner See. Dort waren wir mit der Försterin Frau Griorgi verabredet. Gemeinsam mit ihrem Hund begrüßte sie uns und teilte uns in Gruppen ein. Wir hatten lustige Namen wie flinker Hase oder stolzer Rehbock.
Danach ging es zur ersten Spielstation. Uns wurden acht verschiedene Waldgegenstände gezeigt. Unsere Aufgabe war es, diese acht Naturmaterialien zu finden und in der gezeigten Anordnung richtig zu legen. Das war nicht so einfach, wie gedacht. Bei den meisten scheiterte es an der richtigen Anordnung.
Weiter ging es zum Fühlen und Ertasten von Bäumen. Wir bekamen ein Tuch über unsere Augen, wurden zu einem Baum geführt und konnten ihn umarmen. Dabei fühlten wir die verschiedenen Rinden und Stammumfänge. Unsere Nasen atmeten dabei jede Menge Waldluft.
Immer wieder wurden wir spielerisch auf die verschiedenen Baumarten und ihre Früchte aufmerksam gemacht.
Lustig war auch das pantomimische Darstellen der Waldtiere.
Bei der letzten Station wurde unsere Kreativität gefördert. In Gruppen stellten wir Waldkunstwerke her. Alle waren mit Eifer dabei und kamen, wie ihr auf den Fotos seht, zu tollen Ergebnissen.
Vielleicht sucht ihr in der Nähe des Forsthauses mal danach, ob unsere Kunstwerke noch erhalten sind.
Am Ende bekamen wir für unseren fleißigen Einsatz sogar noch kleine Geschenke.
Das war ein toller Ausflug, auch wenn wir dabei ganz schön gefroren haben.